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Alle Meldungen im Überblick


  • Das Bild zeigt den Kriegsverbrecher Ratko Mladić bei seinem Prozess

    Kriegsverbrecher Ratko Mladić zu lebenslanger Haft verurteilt

    Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien hat den 74-jährigen Ex-General Mladić zu lebenslanger Haft verurteilt. Er wurde des Völkermordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen während des Bosnienkrieges schuldig gesprochen. Auch das Massaker von Srebrenica liegt in seiner Verantwortung. Mit dem Urteil endet das wohl wichtigste Kapitel der internationalen Strafgerichtsbarkeit seit den Nürnberger Prozessen. mehr

  • Verrostete Waffen liegen auf einem Stapel auf einem Tisch.

    Vergessene Konflikte bedeuten vergessene Opfer

    Der Begriff des „Vergessenen Konflikts“ begegnet uns an vielen Stellen. Regelmäßig taucht er in Berichten der Vereinten Nationen oder ihrer Sonderorganisationen, Organisationen Humanitärer Hilfe, Menschenrechtsorganisationen oder auch in der Presse auf. Die Absicht dahinter scheint klar: der Begriff soll deutlich machen, dass ein bestimmter Konflikt nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die nötig wäre. Aber wer hat die Deutungshoheit darüber, einen Konflikt als vergessen zu deklarieren? Welche Initiativen gibt es, um Aufmerksamkeit zu generieren? Und welche Rolle spielen die Vereinten Nationen in diesem Diskurs? mehr

  • Schild "International Tribunal on Evictions"

    Wohnraum sichern, Zwangsräumungen und Vertreibung verhindern

    Das Recht auf angemessenen und bezahlbaren Wohnraum stand im Mittelpunkt des diesjährigen „World Habitat Day“ am 2. Oktober. mehr

  • Ein junger Mann sitzt vor einer blauen Metallgitterbarriere alleine und liest gedankenverloren die Zeitung.

    Schutz von Journalisten und Journalistinnen: Deutschland übernimmt Vorreiterrolle

    Am 22. September wurde Shantanu Bhowmick während einer Demonstration getötet. Er ist einer von dreizehn Journalist*innen, die seit Anfang August 2017 ermordet wurden und einer von 867 Getöteten seit 2006. Dies zeigt: Journalist*innen brauchen mehr Schutz. mehr

  • Auf dem Bild sind Kinder zu sehen, die sich auf einem kleinen staubigen Gang in einem Flüchtlingscamp aufhalten.

    Verfolgte Rohingya: Lage in Myanmar eskaliert

    Die muslimischen Rohingya leben am Rande der Gesellschaft. Im buddhistisch geprägten Myanmar leiden sie seit Jahrzehnten unter Verfolgung und Unterdrückung. Derzeit eskaliert die Lage erneut. mehr

  • Logo der 10-Jahres Feier der Erklärung, ©UN

    Öl-Verträge in Peru bedrohen die Rechte der indigenen Bevölkerung

    Am 8. August, dem Internationalen Tag der indigenen Bevölkerungen der Welt, jährte sich zum zehnten Mal die Annahme der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker. Noch immer ist der Schutz der Indigenen jedoch nicht umfassend gewährleistet. mehr

  • Zu sehen sind Briefmarken in Nahaufnahme. Auf der Briefmarke sind zwei nicht einem Geschlecht zuzuordende Personen zu erkennen, die sich von unten nach oben anschauen und am Kopf berühren.

    Making Intersex Visible - The Role of the United Nations

    The UN is leading a global campaign to stamp out human rights violations against intersex people and achieve equality. The first step for the UN is to promote the visibility of intersex people. The question remains how equality for intersex people can be achieved in a world where intersex currently exists between the binary of female and male. Is it not binaries such as these that must first be tackled before equality can be taken seriously? mehr

  • Ein Junge hält die Hand seines Vater in der zerstörten syrischen Stadt Homs. UN-Foto: Diab / UNHCR

    UN-Ermittlungsverfahren gegen syrische Kriegsverbrecher

    Generalsekretär António Guterres hat Catherine Marchi-Uhel als Leiterin des internationalen, unparteiischen und unabhängigen Untersuchungsverfahrens zur Ermittlung schwerer Verbrechen im syrischen Bürgerkrieg ernannt. Die UN-Generalversammlung hatte das Verfahren im Dezember 2016 eingeleitet. mehr

  • Nikki Haley, die Botschafterin der USA bei den Vereinten Nationen sitzt an einem Pult und spricht in ein Mikro. Im Hintergrund sitzen weitere Abgeordnete.

    Unglaubwürdig und voreingenommen? Die USA prüfen den Austritt aus dem UN-Menschenrechtsrat

    Kaum sind die USA wieder Mitglied im Menschenrechtsrat, drohen sie ihn schon wieder zu verlassen. Mit diesem Schritt wollen sie vor allem gegen die „Voreingenommenheit gegenüber Israel“, gegen die Zusammensetzung und gegen den Wahlmodus der Mitglieder protestieren. Die Kritikpunkte sind nicht vollständig von der Hand zu weisen. Einen Austritt legitimieren sie jedoch nicht. mehr

  • © UN Photo/Kibae Park

    Brauchen Kleinbauern eigene Rechte – und wenn ja, welche?

    Seit Oktober 2012 beschäftigt sich der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen mit einer heiklen Frage: Haben und brauchen Bauern weltweit andere Rechte als der Rest der Menschheit? Besonders vulnerable Gruppen wie Frauen, Kinder und ethnische Minderheiten schützen die Vereinten Nationen bereits mit spezifischen Interpretationen der universellen Menschenrechte. Im Mai wurde in Genf nun zum vierten Mal über eine ähnliche Regelung für die Rechte der Bauern beraten. Der Agrarökonom Michael Brüntrup durchleuchtet in der jüngsten Ausgabe der Aktuellen Kolumne des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik den Entwurfstext. mehr