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Alle Meldungen im Überblick


  • Die australische Flagge mit blauem Untergrund, weißen Sternen und einer kleinen britischen Flagge weht an einem Fahnenmast.

    Australien: UNHCR fordert Lösungen für inhaftierte Flüchtlinge

    Häftlinge auf den Pazifikinseln Manus und Nauru leben seit bis zu fünf Jahren hinter Stacheldraht. Dabei sind sie nicht kriminell. Sie sind Flüchtlinge, abgefangen auf dem Seeweg nach Australien. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) fordert, die menschenunwürdigen Bedingungen zu beenden. Doch Australien ignoriert seine Verantwortung. mehr

  • Mehrere Personen tragen ein Transparent mit der Aufschrift: ""Promote Peace at Home, Stop Gender Based Violence and Child Marriage"".

    Gewalt gegen Frauen: Keine Frage der Ehre

    Nach Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) werden jedes Jahr weltweit 5.000 Frauen ermordet und misshandelt, weil sie vermeintlich den Ruf der Familie beschädigt haben. Diese „Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts“ oder auch als sogenannte „Ehrenmorde“ bezeichneten Gewaltakte beruhen auf strukturellen Diskriminierungen und Gewalt gegen Frauen. In Afghanistan, einem Mitgliedsstaat, in dem diese Praxis relativ weit verbreitet ist, soll gegen die Straflosigkeit der Täter*innen jetzt mit einer Veränderung des Strafrechts vorgegangen werden. mehr

  • Durch einen Kreis sind Teilnehmende an der Klimakonferenz zu sehen.

    Versammlungsverbot und Datenspeicherung? Beobachtungen zum polnischen Gesetz über die Organisation der COP24

    Im Januar hat der polnische Sejm ein Gesetz zur 24. UN-Klimakonferenz in Katowice verabschiedet. Es verbietet Spontanversammlungen während der Konferenz und erlaubt die anlasslose und heimliche Speicherung persönlicher Daten. DGVN-Vorstandsmitglied Hannah Birkenkötter erklärt die Hintergründe. mehr

  • Viele Kinder stehen dicht beieinander und lachen und winken in die Kamera

    Koalitionsvertrag 2018: Kinderrechte im Grundgesetz

    Mehr als 25 Jahre nachdem die UN- Kinderrechtskonvention von Deutschland unterzeichnet wurde, sollen Kinderrechte nun im Grundgesetz verankert werden. Dies sieht der Entwurf des Koalitionsvertrags 2018 vor. mehr

  • Erfolge und Herausforderungen im Kampf gegen Kindersoldaten

    Der globale Aktionstag Red Hand Day macht seit 2002 jedes Jahr am 12. Februar auf das Schicksal der vielen Kindersoldaten aufmerksam. Bislang wurden schon über 450.000 rote Handabdrücke gesammelt. Das Thema wurde so in den letzten Jahren nicht nur in der Öffentlichkeit immer präsenter, sondern auch auf der politischen Agenda der Nationalstaaten und der Vereinten Nationen. Doch trotz UN- Resolutionen, der Einrichtung eines UN- Ausschusses und der wichtigen Arbeit von Hilfsorganisationen besteht immer noch viel Handlungsbedarf. mehr

  • Eine Arbeiterin steht mit Mundschutz an einer Nähmaschine und arbeitet mit Textilien.

    Unternehmen und Menschenrechte – Zögerliche Umsetzung der UN-Leitprinzipien

    Im Dezember 2016 legte Deutschland seinen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen vor. Das bisher eher zögerliche Engagement in der EU gibt allerdings Anlass zur Sorge. mehr

  • Menschenmenge von Migrantinnen und Migranten

    "Making Migration Work for All": Bericht des UN-Generalsekretärs

    UN-Generalsekretär António Guterres hat am 11. Januar 2018 seinen Bericht "Making Migration Work for All" vorgestellt. Der Bericht gilt als wichtige Grundlage für die Erarbeitung des Globalen Pakts für eine sichere, geordnete und reguläre Migration, der im Jahr 2018 beschlossen werden soll. Guterres unterstreicht in seinem Bericht, dass weltweite Mobilität trotz zahlreicher großer Herausforderungen grundsätzlich einen positiven Beitrag sowohl für Migrantinnen und Migranten als auch die Aufnahmeländer leisten kann. mehr

  • Eine Tonne wird mit Wasser aufgefüllt während viele Menschen und um ihn herum stehen und nach ihm greifen

    Das Menschenrecht auf Wasser auf dem Prüfstand

    Das Menschenrecht auf Wasser ist sieben Jahre alt geworden und die Vereinten Nationen nehmen das neue Jahr 2018 zum Anlass, seine Umsetzung zu überprüfen. mehr

  • Menschengruppe auf einer Demonstration hält ein Banner mit der Aufschrift "Step it up for gender equality"

    Recognising Diversity in Gender

    On October 10, 2017, the German Federal Constitutional Court (Bundesverfassungs- gericht) ruled that law makers in Germany must create new legislation which either scraps gender entries altogether or allows another “positive gender entry” (a third gender) into civil status law. The latter option is considered the most likely choice by many, with the possibility of a third gender of “inter/diverse”. Other countries have approached the issue before. But along with the positive aspect of legal recognition being gained through the addition of a third gender category, shortcomings in legislative developments can also be found. mehr

  • Der hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Filippo Grandi, besucht das Flüchtlingscamp Cox's Bazar für Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch. © UNHCR/Roger Arnold

    Zur Verfolgung und Vertreibung der Rohingya

    Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat sich am 5. Dezember in einer Sondersitzung der Verfolgung und Vertreibung der Rohingya aus Myanmars Rakhine-Staat gewidmet. Eine einschlägige Resolution prangert die gravierenden Menschenrechtsverletzungen im Rakhine-Staat an. DGVN-Vorstandsmitglied Gabriele Köhler betrachtet die aktuellen Entwicklungen und die Situation der Rohingya. mehr