Am 8. August, dem Internationalen Tag der indigenen Bevölkerungen der Welt, jährte sich zum zehnten Mal die Annahme der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker. Noch immer ist der Schutz der Indigenen jedoch nicht umfassend gewährleistet. In Peru, einem Land mit 40 Prozent indigener Bevölkerung, sind ihre Rechte durch wirtschaftliche Interessen bedroht. In Verhandlungen zu Öl-Verträgen wurden die betroffenen Indigenen, entgegen der Erklärung, nicht einbezogen, obwohl die verheerenden Umweltauswirkungen sie in besonderem Maße betreffen. Eine VN-Delegation hat die Umstände vor Ort untersucht und fordert nun konkrete Änderungen.
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